Unscheinbare Lebensretter: Rauchmelder

Gesetzliche Regelung

Schon die nackten Zahlen zeigen, wie wichtig Rauchmelder in den privaten Wohnräumen sind. So werden rund zwei Drittel aller Brandopfer in der Nacht vom Feuer überrascht. Das Gefährliche: Der menschliche Geruchssinn funktioniert während des Schlafens nicht. Das Feuer bemerken wir deshalb meist zu spät, wenn wir keine Luft mehr bekommen oder die Temperaturen zu hoch sind. Die gesetzlichen Regelungen der meisten Bundesländer legen deshalb, dass vor allem Schlafräume, Kinderzimmer und Rettungswege wie beispielsweise Flure mit einem Feuermelder ausgestattet werden sollten. Dazu sollte man akribisch darauf achten, dass die Melder richtig angebracht und installiert sind.

Vorsicht beim Erwerb

Das Gesetz schreibt nicht nur vor, dass ein Rauchmelder angebracht werden muss, sondern auch, welche Funktionen dieser haben sollte. So muss der erworbene Melder eine CE-Kennzeichnung besitzen, die Mindestlautstärke erreichen über einen Testknopf verfügen, mit dem die Funktionstüchtigkeit geprüft werden kann. Außerdem sollte der Rauchmelder sich 30 Tage vor dem notwendigen Batteriewechsel via Piepston beim Benutzer melden. Vermeiden Sie hier am besten Käufe aus dem Internet oder vom Wühltisch und überlassen Sie dem Profi die Auswahl des richtigen Modells.

Wo macht die Installation Sinn?

Im Idealfall installieren Sie in jedem Raum einen Rauchmelder - schließlich kann niemand voraussagen, wann und wo ein Feuer ausbrechen wird. Neben Schlafzimmern und Fluren sollten Sie jedoch in jedem Fall die Küche als Aufhangort in Betracht ziehen. Durch den Herd und den Backofen gehört diese nämlich mit zum Brandherd Nummer eins. Hier eignet sich dann beispielsweise der Rauchwarnmelder von Jung, der mithilfe seiner speziellen Bi-Sensor-Prozessor-Technologie schon bei auffälligen Hitzeentwicklungen Alarm schlägt. Das kann zum Beispiel bei Schwefelbränden von Vorteil sein, bei denen die Flammen erst spät sichtbar werden.

Innovative Systeme

Der Rauchmelder von Jung ist nicht nur in der Lage, Brände anhand von Temperaturveränderungen zu erkennen, er kann auch zwischen harmlosen Wasserdampf und gefährlichem Rauch unterscheiden. Ermöglicht wird dies durch ein integriertes Zwei-Kammer-System, das somit auch die Installation in der Küche möglich macht.

Made in Germany

Zertifiziert wurde das Jung Rauchmelder-System mit dem europaweit höchsten Qualitätsstandard von TÜV Nord sowie dem Testzentrum Kriwan. Überzeugt haben könnte die Jury die außergewöhnliche Lebensdauer von 12 Jahren, die durch die integrierte Lithiumbatterie ermöglicht wird. Aber auch, dass der Melder seine eigene Funktionsweise einmal pro Minute selbst überprüft, hebt ihn von anderen Geräten ab.

Variables Design

Der Korpus des Rauchmelders ist dezent gestaltet und fällt an der Decke nicht weiter auf. Möchten Sie den Melder jedoch dazu nutzen, farbliche Akzente zu setzen, steht er Ihnen sowohl in den Klassikern Weiß und Schwarz als auch in zahlreichen bunten Tönen zur Verfügung. Dank eines zertifizierten Magnet-Klebe-System lässt sich das Gerät außerdem im Handumdrehen montieren.

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