Die falsche Heizungspumpe - hohe Kosten und Energieverluste

Mehr Komfort, weniger Kosten - intelligente Heizungskosten

Um zu verhindern, dass die Pumpe die Arbeit Ihrer Heizungsanlage beeinträchtigt, sollten Sie sie regelmäßig von einem Heizungsfachmann überprüfen lassen. Dazu gibt es auch besondere, elektronisch geregelte Pumpen, die Ihre Pumpkraft automatisch dem Bedarf anpassen. So wird keine überschüssige Wärme produziert - sie zahlen immer nur genau für das, was Sie auch nutzen. Auch auf Schwankungen in  den Außen- und Innentemperatur sowie aus unterschiedliche Schaltungen des Heizkessels reagieren die Pumpen. So wird die Leistung sofort dem tag- oder Nachtbetrieb angepasst. Elektrisch geregelte Pumpen gelten außerdem als besonders robust und langlebig.

Noch mehr Vorteile

Ein weiterer Vorteil der elektronischen Pumpen zu herkömmlichen Pumpen ist ihr außerordentlich leiser Betrieb. Da sie speziell auf die Bedingungen im jeweiligen Heizungsnetz ausgerichtet sind, entstehen keine störenden Fließgeräusche mehr. Außerdem machen sie es dem Nutzer möglich, die laufenden Betriebskosten um bis zu 90 Prozent zu senken. Währenddessen verbrauchen  Standardpumpen bis zu 15 Prozent des gesamten Haushaltsstromes. Durch diese starke Reduzierung haben sich elektronisch geregelte Pumpen meist nach drei bis vier Jahren selbst bezahlt.

Geringer Aufwand, große Wirkung: Moderne Heizungspumpen arbeiten effizient und kostengünstig. 

Tipp: Um den hydraulischen Abgleich kümmern

Auch ein hydraulischer Abgleich kann die Effizienz Ihrer Heizungsanlage steigern. Weil sich das Heizungswasser stets den Weg des geringsten Widerstands sucht, werden oft nicht alle Heizkörper gleichmäßig mit Wärme versorgt. Beim hydraulischen Abgleich durch Ihren Heizungs-Experten wird dieses Problem behoben.

So funktioniert's:

Dabei wird ermittelt, wie viel Wasser die einzelnen Heizkörper benötigen, um den dazugehörigen Raum auf eine vorher festgelegte Temperatur zu bringen. Später werden dann voreingestellte Ventile an allen Heizkörpern angebracht, die automatisch die Wassermenge regulieren. Zirkuliert nämlich konstant zu viel Wasser in den Rohren, müssen Umwälzpumpe und Heizkessel mehr arbeiten als eigentlich nötig. Das hat für Sie meist unnötige Kosten und einen unnötig hohen Energieverbrauch zur Folge.

Der hydraulische Abgleich sollte sowohl nach jeder Veränderung an der Heizungsanlage, als auch nach jeder Arbeit an der Dämmung oder den Fenstern wiederholt werden. 

Jeder hydraulische Abgleich besteht aus:

• Einer Ermittlung des Wärmebedarfs anhand der Außenflächen.

• Einer Erfassung der Heizkörper und deren Größen.

• Einer Erfassung der Ventilsituation pro Heizkörper.

• Einer Ermittlung des kleinsten Heizkörpers und der Festlegung seiner Vorlaufszeit.

• Einer Bestimmung des Volumenstroms je Heizkörper.

• Einer Berechnung der Pumpenleistung. 

Sparen auch Sie Energie und Kosten und lassen Sie Ihre Heizungspumpe regelmäßig vom Fachmann überprüfen!

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