Heizungstypen-Graffiti an Innenwand eines Schlafzimmers.

Welche Heizung passt zu mir?

Da passende Heizungssystem zu finden, kann ein ganz schön komplizierter und langwieriger Prozess sein. Entscheiden Sie sich für bewährte Technologien, haben Sie die Wahl zwischen Öl und Gas. Wählen Sie die Sparte der regenerativen Energiesysteme, bietet sich Ihnen ein weites Feld aus PhotovoltaikSolarthermie und intelligenten Energie-Managern wie beispielsweise dem SolvisMax. Doch auch Pelletheizungen und Blockheizkraftwerke sind effiziente Möglichkeiten, um das eigene Zuhause heizen. Im Folgenden erklären wir Ihnen, welches System was kann und hoffen so, Ihnen die Entscheidung ein wenig einfacher zu machen. Trotzdem sollten Sie sich bei der endgültigen Auswahl von unseren Energie-Experten beraten lassen.

Jedes Heizsystem hat andere Vor- und Nachteile. Da macht es Sinn sich einen Energie-Experten zur Beratung an die Seite zu holen.
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Die klimafreundliche Wärmepumpe SolvisMia

Wärmepumpe

Die Wärmepumpe gewinnt Wärme aus natürlichen Quellen wie dem Erdreich, dem Grundwasser oder der Luft und wandelt diese effizient in Energie für die Heizung und Warmwassererzeugung um.

Wärmepumpe
Freisteller Pelletkessel SolvisLino Frontalansicht.

Pelletheizung

Holz gehört zu den ältesten Energieträgern der Menschheit und ist heute beliebter denn je. Als nachwachsender Rohstoff überzeugt es durch seine CO₂-neutrale und emissionsarme Verbrennung.

Pelletheizung
Freigestelltes Photovoltaik-Modul Tiger Neo N Typ von Jinko Solar Co..

Photovoltaik

Eine Photovoltaik-Anlage ermöglicht die Erzeugung von eigenem Strom – das reduziert die Energiekosten, stärkt die Unabhängigkeit vom Energieversorger und schont die Umwelt.

Solarstrom
Freisteller Frontansicht Blockheizkraftwerk Dachs Gen2.

BHKW

Blockheizkraftwerke nutzen das Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung: Sie verbrauchen Energie nur einmal und erzeugen dabei gleichzeitig Strom und Wärme – effizient und ressourcenschonend.

Blockheizkraftwerk
Freisteller Brennstoffzelle und Dachs 0.8 von Senertec.

Brennstoffzelle

Eine Brennstoffzelle schont sowohl Ihren Geldbeutel als auch die Umwelt. Dabei stehen Ihnen verschiedene Systeme zur Verfügung, die optimal auf Ihre individuellen Bedürfnisse abgestimmt werden können.

Brennstoffzelle
Freigestellte Wärmepumpe SolvisMia und Heizsystem SolvisMax.

Hybridheizung

Die perfekt aufeinander abgestimmten Komponenten eines Hybridsystems ermöglichen einen umweltfreundlichen und wirtschaftlichen Einsatz regenerativer Energien – selbst dort, wo klassische Heizungssysteme an ihre Grenzen stoßen.

Hybridsystem
  • Wie funktionieren Brennwertkessel?

    Je nach System verbrennt die Anlage entweder Gas oder Erdöl. Bei beiden Vorgängen entsteht Wärmeenergie, während sich der, im Brennstoff enthaltene, Wasserstoff mit dem Sauerstoff aus der Verbrennungsluft verbindet - es entsteht Wasserdampf. Im Wasserdampf enthalten ist Wärmeenergie, die bei normalen Anlagen durch den Kamin verpufft. Bei modernen Anlagen jedoch wird diese überschüssige Energie genutzt. Dafür wird der Wasserdampf wieder abgekühlt, wodurch er wieder zu flüssigem Wasser wird. Dieser Vorgang nennt sich Kondensation. Bei der Kondensation entsteht Wärme, die bei Heizungsanlagen ganz einfach zur Heizwärme abgeleitet wird.

  • Wie funktioniet die Pelletheizung?

    Im Grunde funktioniert die Pelletheizung genauso wie eine normale Öl- oder Gasheizung. Statt Öl oder Gas verbrennt das System jedoch Holzpellets. Beim Verbrennprozess wird Wärmeenergie freigesetzt, die dann in die Heizkörper des Hauses weitergeleitet und dort zum Heizen genutzt wird. 

    Jedoch bietet die Pellet-Heizung einen entscheidenden Vorteil gegenüber konventionellen Heizsystemen: Holz ist ein heimischer und zudem noch nachwachsender Rohstoff, der außerdem emissionsfrei verbrennt. Das liegt daran, dass jeder Baum bei der Verbrennung nur genau so viel Kohlenstoffdioxid freigibt, wie er im Laufe seines Lebens aus der Umgebung aufgenommen hat - Pellet-Heizungen funktionieren also CO2-neutral.

  • Wie funktionieren Blockheizkraftwerke?

    Das Prinzip eines Blockheizkraftwerk (BHKW) basiert auf der Grundlage der Kraft-Wärme-Kopplung. Dabei wird neben Wärme und Warmwasser auch Strom produziert. Dafür treibt ein leistungskräftiger Motor einen Hochleistungs-Generator an, der Strom erzeugt. Die dabei entstehende Wärme wird abgeleitet und zum Heizen des Gebäudes genutzt - der Strom wird vor Ort verbraucht. Anders funktioniert die Kraft-Wärme-Kopplung bei einer Brennstoffzelle. Anlagen wie beispielsweise der Dachs InnoGen nutzen Erdgas und Sauerstoff, um Wärme und Strom zu produzieren. Dabei wird das Erdgas in Wasserstoff umgewandelt. Dieser wird dann in der Brennstoffzelle in positive Teilchen - die Protonen - und negative Teilchen - die Elektronen - aufgespalten. Die bewegten Elektronen können dann als Strom für das Eigenheim  genutzt  werden, während die dabei entstehende Wärme zum Heizen zur Verfügung steht.

  • Wie funktionieren Wärmepumpen?

    Ihre für den Antrieb nötige Energie zieht die Wärmepumpe zu 75 Prozent aus Umweltwärme und zu 25 Prozent aus Strom. Mithilfe der Umweltwärme wird ein spezielles Kältemittel zum Verdampfen gebracht. Der dabei entstehende Kältemitteldampf erhitzt sich unter Druck so stark, dass er zum Heizen genutzt werden kann. Die Vorteile der Wärmepumpe? Sie arbeitet emissionslos und effizient - ganz unabhängig von der Außentemperatur. Zur Auswahl stehen Ihnen Erdwärmepumpen, Luft-Wärmepumpen sowie Sole-Wasser-Wärmepumpen.

  • Wie funktioniert die Sonnenenergie?

    In Deutschland haben wir auf das Jahr gerechnet rund 1.600 Sonnensstunden. Da bietet es sich an die Kraft der Sonne sinnvoll für das eigene Zuhause zu nutzen - Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen helfen hier weiter. Ihre Solarthermie-Platten installieren Sie am besten in Richtung Süden und idealerweise nicht überdacht. Abweichungen bis zu 30 Prozent in Ost- oder West-Richtung spielen hier jedoch nur eine kleine Rolle. Die Photovoltaik-Module hingegen arbeiten am effizientesten, wenn Sie in Ost-West-Richtung installiert wurden. So nutzen Sie gleich morgens die aufgehende und noch abends die untergehende Sonne. Das Energietief, das dann in der Mittagszeit entsteht, reicht  trotz allem noch um die Energiebeträge zu decken.

  • Wie funktuionieren PV2Heat-Systeme?

    Oft produzieren Photovoltaik-Anlagen mehr Strom, als der Haushalt eigentlich benötigt. Mit einer PV2Heat-Anlage können Sie den Strom ganz einfach in Wärme umwandeln und diese dann zum Heizen Ihres Zuhauses nutzen. Im Fachjargon kann man die elektrothermische Anlage als Hydraulikeinheit mit integrierter Regelung zur thermischen Speicherung von Photovoltaikstrom bezeichnen. Das Geschickte hierbei: Die PV2Heat lässt sich ganz einfach an Ihren Pufferspeicher mit Heizungswasser anschließen und übernimmt selbstständig die Leistungsmessung und -regelung -ganz unabhängig von Wechselrichter und Stromzähler.

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Heizungsexperte Thomas Weingart.